Pavé (ausgesprochen:„Pa-vee“) ist das französische Wort für „gepflastert“. In einer Pavéfassung werden viele Edelsteine zusammen eingesetzt, wodurch der Eindruck von mehr Grösse entsteht. Dabei erinnern die einzelnen Steine an winzige Pflastersteine, die so nahe beieinander liegen, dass nur eine geringe Menge an Edelmetall zu sehen ist. Die Steine werden durch kleine Kügelchen des Fassungsmetalls gesichert und voneinander getrennt, wodurch sich dem Betrachter ein wundervoll glitzernder Teppich aus Edelsteinen darbietet.

Diese Art der Fassung hat sich erst innerhalb der letzten Jahre bei Trauringen durchgesetzt. Die Brillanten werden dabei dicht an dicht gefasst, ähnlich wie winzige Pflastersteine auf einem Platz, so dass ein traumhafter Effekt entsteht. Nur von kleinen Körnern gehalten, sitzen die Diamanten nebeneinander und wirken ausgesprochen lebhaft. Gerade in weissen Edelmetallen wie Platin, Palladium oder Weißgold kommen die pavée-gefassten Steine besonders gut zur Geltung. Das nachträgliche Fassen weiterer Brillanten ist dabei möglich.

Bei diesem Verfahren werden in die Ringschiene Löcher gebohrt. Anschliessend werden die Diamanten in die Vertiefung gelegt. Das dadurch entstehende Körner – Kügelchen sitzen auf den Steinen, so dass diese gehalten werden. Eine andere Möglichkeit ist, die Kügelchen vorzufertigen, so dass die aufwendige Arbeit des Ausschneidens aus dem Material wegfällt.

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